Die Textilindustrie gehört zu den größten Umwelt- und Klima-Sündern, ob es nun um die Ressourcenverschwendung, die Wasserverschmutzung oder die CO2-Emissionen geht. Trotzdem wird Mode immer günstiger, während die Umweltkosten in die Höhe schießen. Aus diesem Grund war es uns wichtig, dass wir uns auch im Schulkontext mit diesem Problem auseinandersetzen.
Dazu wurde von uns der erste Trashion-Fashionwettbewerb des GRG23 ins Leben gerufen. Hier konnten wir uns im Laufe des Semesters in den Klassen mit den Themen, Modeindustrie, Recycling, Upcycling und Trashion beschäftigen und die Schülerinnen und Schüler stellten gemeinsam individuelle Designs für den Wettbewerb zusammen.
Für jene die von “Trashion” noch nie gehört haben: Das Wort “Trashion” ist ein Kofferwort aus Trash und Fashion und wird bei Kunst, Schmuck, Mode und Wohnobjekten verwendet, die aus gebrauchten, weggeworfenen, gefundenen und wiederverwendeten Elementen hergestellt werden. Hinter Trashion steht eine Philosophie und Ethik, die Umweltbewusstsein und Innovation umfasst.
Bei diesem Projekt war es uns auch wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler auf die Probleme von “Fast Fashion” aufmerksam gemacht und sie weitergehend dazu angeregt wurden, ihren eigenen Kleidungskonsum zu überdenken.
(Projekt der 1G & 1I, unter der Leitung von Frau Prof. Livia Lerchner)

Trashion 1
Trashion 2


Trashion 3